Erst 2018 ist es erstmals in der Geschichte der Euroregion Pomerania, aber auch an der gesamten deutsch-polnischen Grenze, gelungen, ein Modell für ein gemeinsames Konzept zu erstellen, das gemeinsam für den gesamten Raum erarbeitet wurde. Die neue Qualität zeichnet sich dadurch aus, dass das gesamte Gebiet der Euroregion Pomerania umfassend nach einheitlichen Kriterien untersucht wurde und auf dieser Grundlage Schlussfolgerungen für die weitere Zusammenarbeit festgelegt wurden.
Im Rahmen des methodischen Ansatzes wurde eine Reihe von thematischen Workshops durchgeführt, an denen fast 300 Personen teilnahmen.
Zwischen Anfang Februar 2020 und Ende April 2020 hat das beauftragte Unternehmen INFRASTRUKTUR & UMWELT Professor Böhm und Partner eine Konsultation der am 20.01.2020 dem EHK-Beirat vorgestellten Entwurfsfassung des Entwicklungs- und Handlungskonzeptes 2021-2030 auf verschiedenen Wegen mit zahlreichen Beteiligten in der Euroregion Pomerania konsultiert.
Die Auswertung der On-line Konsultationen und Experteninterviews war ein wichtiger Bestandteil der endgültigen Version des Berichtes, die im Juni 2020 an Projektpartner eingereicht wurde.
Die wichtigsten Entwicklungstrends wie demografischer Wandel, Klimawandel, zunehmende grenzüberschreitende Verflechtungen, Digitalisierung oder in Folge der COVID/ Pandemie, die Bewältigung der Folgen der Krisensituationen wurden mitinvolviert.